Aus meiner Feder

“Kalte Enteignung”

Geschichten erzählen, geht auch in der Finanzbranche. Sehr gern schreibe ich für das Mitgliedermagazin der Volksbank Hannover.


Den Originalbeitrag finden Sie hier.


 

Investmentfonds retten vor stetem Geldverlust

Sven hat es. Ina auch. Die beiden Studenten haben sich schon frühzeitig ein Sparkonto eingerichtet. Vorsorge ist schon jetzt ein Thema, das wissen sie. Und Anke und Heiko Kussmann? Die wissen das natürlich erst recht. Das Ehepaar spart seit Jahren einen nicht unerheblichen Teil seines Einkommens. Schließlich wollen sie eine Familie gründen. Vielleicht ein Haus kaufen. Und die Ausbildung der Kinder finanzieren. Da steht eine Menge auf der Agenda. Wie gut, dass sie dabei nichts dem Zufall überlassen und gut vorbereitet sind!

Sind sie das? Wirklich?

Nun, wenn sie ihr Geld nicht gerade in Schwellenländern angelegt haben, dann sieht es nicht gut aus.

Jedes Jahr weniger Geld auf dem Konto

Die Zinsen befinden sich seit Jahren auf einem Rekord-Tief. Es wird immer schwerer, eine ordentliche Rendite zu erzielen – bei überschaubarem Risiko. Vier Prozent für „normale“, sprich, unspekulative Anlagen? Endgültig Geschichte.

Klar, es gibt sie noch, die fünf bis sechs Prozent Zinsen. Aber dafür müssten Kunden schon in die Schwellenländer investieren. Und das hat dann mit Sicherheit nicht mehr viel zu tun.

Wenn Sparer auf Sicherheit aus sind, dann bewegen sie sich im Null-Zins-Bereich. Ein Fakt, der sich nicht schön reden lässt. „Da liegt nun also all das Geld auf einem Konto und vermehrt sich so gut wie gar nicht. Halten wir dann die relevante Inflation in Höhe von 2,5 Prozent dagegen, dann verliert der Sparer jedes Jahr nicht weniger als 2,5 Prozent seines Geldvermögens“, warnt Doris Woller, Vertriebsdirektorin der Hannoverschen Volksbank.

„Geldvermögen schmilzt wie Schnee in der Sonne.“

Nicht ohne Grund hat mal jemand gesagt, die fünf Billionen Euro Geldvermögen der Deutschen seien kein Zeichen für den unermesslichen Reichtum, sondern vielmehr ein Zeichen für die Dummheit unseres Landes.

Stimmt, das sind sehr harte Worte. Wer will schon gern der Dumme sein. Doch letztlich benennen diese Worte exakt die Gefahr, in der sich die deutschen Sparer befinden.

Umverteilung vom Sparer zum Schuldner

Die Niedrigzinsen kommen nicht von ungefähr. Politiker auf der ganzen Welt wollen es, das Wachstum ihrer Länder. Und Wachstum kostet. Mit einer Verschuldungsrate von 90 Prozent und mehr brauchen Staaten regelmäßig „frisches Geld“. So pumpen die einzelnen Notenbanken jede Menge Geld auf den Markt. Und der Zinssatz sinkt kontinuierlich gegen Null. Mit den niedrigen Zinsen haben Staaten die Möglichkeit – wie übrigens auch andere große Schuldner – sich billig zu refinanzieren.

„Damit findet Stück für Stück eine Umverteilung statt, nämlich vom Sparer zum Schuldner“, zieht die Vertriebsdirektorin Bilanz. Dass Geld vom eigenen Konto in die Hände anderer fließt – das will ja wohl keiner, oder?

Die Lösung: Investition in Sachgüter. Sachgüter sind Wirtschaftsgüter, die Rendite bringen. Güter also, die eine eigene Wirtschaftskraft haben wie beispielsweise Immobilien oder Aktien.

„Aktien? Ich werfe doch kein Geld in den Rachen von Spekulanten!“

Aktien haben vielfach einen schlechten Ruf. „Zu Unrecht“, findet Doris Woller. „Auch wenn es sicher Einzelfälle gab, die dem Ruf der Aktien geschadet haben. Aber verzichten wir im Alltag auf die Nutzung eines PKW – nur, weil damit schon Unfälle passiert sind?“

Und so empfehlen sämtliche Vermögensverwalter gebetsmühlenartig, in Aktien zu investieren. Schließlich würden sich Menschen auch morgen noch die Zähne putzen, Tabletten einnehmen oder Lebensmittel kaufen. Und so sei es nur konsequent, in genau diese Unternehmen zu investieren.

Die Mischung macht‘s

Um den Kapitalerhalt zu sichern und das Risiko in Grenzen zu halten, braucht es zwei Dinge. Zum einen den Experten, der die jeweiligen Papiere, die am Markt angeboten werden, richtig einschätzen kann.

„Sachgüter erfordern Sachverstand.“

Zum anderen empfiehlt sich die Investition in Fonds, weil durch die breite Streuung des Kapitals auf verschiedene Anlagewerte die Schwankungsintensität wesentlich geringer ist als bei der Geldanlage in Einzelwerte.

„Um Risiko und Rendite perfekt auszubalancieren, braucht es die passende Mischung des Vermögens. Das kann man sich vorstellen wie bei einem Puzzle. Je, nach dem Risikoverhalten des Kunden, setzt der Investmentberater die verschiedenen Puzzlestücke zusammen, so dass am Ende eine passgenaue Risiko-Streuung erreicht wird“, erklärt Vertriebsdirektorin, Doris Woller. „Und natürlich bietet die Volksbank für jede Risikoklasse die passenden Anlagemöglichkeiten.“

 

Kasten : 6 Vorteile der Investmentfonds:

1.   Sinnvolle Streuung für jedes Vermögen. Investmentfonds bieten für jede Vermögensgröße eine angemessene Vermögens- und Risikostreuung. Eine Anlage ist schon ab 25 Euro möglich.

2.   Diversifikation siegt. Verschiedene Investmentkonzepte und Managementstile verbessern das Chancen- und Risiko-Profil.

3.   Täglich. Investmentfondsanteile können grundsätzlich börsentäglich ge- und verkauft werden.

4.   Perfekt informiert. Fondsgesellschaft informieren jährlich und halbjährlich über getätigte Transaktionen und die Fondsentwicklung.

5.   Transparent. Die beim Erwerb und Besitz von Investmentfondsanteilen anfallenden Kosten werden transparent ausgewiesen.

6.   Geschützt. Investmentfonds sind als Sondervermögen insolvenzgeschützt und werden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) streng überwacht.

 

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